Allein zu Hause? Nein! Lieber in der Schule umgeben – von einem positiven Umfeld
Ort:
Das Projekt findet in zwei Gebäuden der Stiftung Urpi Wasi am Stadtrand von Cusco statt, und zwar in Zarzuela Alta, Santiago, dem ärmsten Stadtteil auf 3’500 Metern Höhe.
Partnerorganisation:
Urpi Wasi ist eine peruanische Stiftung, die 1989 gegründet wurde. Ihr Ziel ist es, Kindern aus einkommensschwachen oder gewaltbetroffenen Familien tagsüber ein Zuhause in der Schule zu bieten. Auch Kinder alleinerziehender Mütter werden betreut. Die Schulkinder erhalten eine ausgewogene Ernährung und soziale Unterstützung.
Projektbeschrieb:
Die Aktivitäten von Urpi Wasi sind in zwei Projekte unterteilt: Bildung und Gesundheit.
Bildung:
Das soziale Bildungszentrum Urpi Wasi hat drei Stufen: Kita, Kindergarten, und Primarschule. Das Zentrum bietet Platz für 350 Kinder. Neben dem Schulunterricht am Vormittag bieten die Lehrpersonen nachmittags Workshops an. Die Workshops sind thematisch divers und reichen von Tanz und Musik, über Kunst bis hin zu Arbeitserziehung und Quechua.
Damit die Ausbildung der Schulkinder nach der Primarschule weitergehen kann, hat die Stiftung Urpi Wasi mit einer benachbarten öffentlichen Schule eine Vereinbarung. Sie unterstützt 51 Stipendien für die Sekundarstufe, um die weitere Ausbildung zu gewährleisten.
Gesundheit:
Im Gesundheitsbereich legt Urpi Wasi den Fokus auf die Ernährung. Deshalb erhalten rund 350 Schulkinder von Montag bis Samstag ein nahrhaftes Frühstück, einen gesunden Snack, ein Mittagessen und eine Mahlzeitenbox. Zusätzlich werden 300 Kinder zahnärztlich, medizinisch und psychologisch betreut und bei der Beschaffung von Medikamenten, Kleidung etc. unterstützt.
Beitrag apia:
apia unterstützt Urpi Wasi mit dem Gehalt von zwei Lehrpersonen.
Projektverantwortlicher:
Luis Eduardo Pérez Peralta